Der Begriff Telemedizin leitet sich vom griechischen Wort “tele” für “Entfernung” und vom lateinischen Wort “mediri” für “Heilung” ab. Für Menschen, die in abgelegenen Gebieten leben, ist der Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung ein Hindernis. Die Telemedizin versucht, die Lücke zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern zu schließen. Die Weltgesundheitsorganisation definiert Telemedizin als “die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten, bei denen die Entfernung ein Schlüsselfaktor für alle Gesundheits- und Pflegefachkräfte ist, um Krankheiten und Verletzungen zu diagnostizieren, zu behandeln und zu verhindern”. Wir nutzen Informations- und Kommunikationstechnologie, um genaue Informationen, Forschung und Bewertung sowie die Weiterbildung von Gesundheitsdienstleistern auszutauschen, um die Gesundheit von Einzelpersonen, allen Einzelpersonen und ihren Gemeinschaften zu fördern. Beispielsweise kann ein Patient, ein Gesundheitsdienstleister oder eine Pflegekraft ein Mobiltelefon verwenden, um Vitalfunktionen automatisch hochzuladen und an ein Fernüberwachungszentrum zu senden. Die Telemedizin war eine der ersten Technologien, die die Verbreitung von Gesundheitsdiensten verbesserte und den Zugang zur Gesundheitsversorgung auch in Bereichen ermöglichte, die ursprünglich als zugänglich galten.
Vorteile der Telemedizin
Die Telemedizin verbessert den Zugang zu Gesundheitseinrichtungen für Patienten in abgelegenen Gebieten und ermöglicht es Ärzten, Patienten zu erreichen und ihre Dienstleistungen über ihre Kliniken hinaus zu erweitern. Die Telemedizin reduziert die Reisezeit sowohl für den Patienten als auch für den Gesundheitsdienstleister. Es reduziert auch die Anzahl der Krankenhausaufenthalte und ermöglicht gemeinsame medizinische Fachkräfte, was zu einer Reduzierung der Gesundheitskosten führt. Es reduziert nicht nur die Reisezeit, sondern auch den Reisestress. Dies verbessert die Kontinuität der Patientenversorgung, da Patienten, Hausärzte, Fachärzte und Familienmitglieder während der Konsultation aktiv einbezogen werden können.
Telemedizinische Herausforderungen
Ärzte sind sich möglicherweise der Vorteile oder Vorteile der Telemedizin nicht bewusst und sind möglicherweise gegen den Einsatz von E-Medizin-Technologie resistent. Das Vertrauen der Patienten in die Ergebnisse dieser fortschrittlichen Technologien zu stärken, ist eine weitere Herausforderung. In einigen Ländern kann die Sprache ein Hindernis sein. Zum Beispiel sind nur 65,38% der indischen Bevölkerung lesen und schreiben, von denen nur 2% fließend Englisch sprechen.
Aus Sicht des Krankenhauses ist die Implementierung der Telemedizin mit hohen Kapitalinvestitionen in Technologie und Kommunikation verbunden und kann daher finanziell nicht erstattungsfähig sein. Die Telemedizin wird durch eine Vielzahl von Software unterstützt, und die Hardware ist immer noch inkompetent und muss weiterentwickelt werden.
Schlussfolgerungen ziehen
Telemedizin ist die Antwort auf das Problem der Nichtverfügbarkeit von Gesundheitseinrichtungen. Bei ordnungsgemäßer Implementierung kann es einer Vielzahl von Zwecken dienen, einschließlich grundlegender oder spezialisierter Gesundheitsdienste. Die jüngsten Fortschritte in der Informationstechnologie haben die Qualität der Telemedizin-Dienste verbessert und die damit verbundenen Kosten erheblich gesenkt. Es werden jedoch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Patientendaten in der Telemedizin oder der vollständigen Abhängigkeit von solchen Diensten geäußert. Der ordnungsgemäße Einsatz dieser Gesundheitstechnologie kann jedoch viel mehr Leben als je zuvor retten und die Gesundheitskosten erheblich senken.
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